Wie nachhaltig lebt und wohnt Deutschland? Welche Bedürfnisse und Erwartungen richten die Menschen an ihre Immobilien und welche Einschränkungen sind sie bereit, zu akzeptieren?
05. April 2023, Hamburg – Einmal jährlich führt DC Developments gemeinsam mit Civey Deutschland eine Studie zum Thema “Wie wollen die Menschen leben” durch. Der Projektentwickler befragt 10.000 Menschen zu ihren Lebensgewohnheiten und Wünschen, um ein Stimmungsbild der Gesellschaft zu erhalten. Nur so kann DC Developments bauen, was Menschen wollen. Aufgrund des steigenden Nachhaltigkeitsinteresses in der Gesellschaft, liefert das Hamburger Unternehmen immer auch Erkenntnisse rund um Green Living, klima- sowie ressourcenschonendes Bauen oder ESG.
Die Studie 2023 zeigt, welch hohen Stellenwert eine nachhaltige Lebensführung, barrierefreie Stadt- und Bürogestaltung bei den Menschen hat und wie groß die Akzeptanz für autoarme Innenstädte ist – insbesondere innerhalb der jüngeren Generationen. Insgesamt zeichnet sich das Bild der „Stadt der Zukunft“ als grün und barrierefrei.
Wie weit in der Zukunft liegen autoarme Innenstädte? Sind wir generationenübergreifend bereit zu teilen? Und ist das ÖPNV-Netz in Deutschland gut genug ausgebaut? Anhaltspunkte für die Antworten auf diese Frage waren Gegenstand der Diskussion mit Redakteur:innen aus ganz Deutschland. Lothar Schubert, geschäftsführender Gesellschafter DC Developments, führte im Rahmen einer hybriden Pressekonferenz durch die Ergebnisse der Quartierstudie 2023. Barrierefreiheit und grüne Städte sind die Zukunft:
Über 60 % der Deutschen wünschen sich barrierefreie Büros.
Eine Stadt ohne Autos: Ca. 27 % der Deutschen unterstützen die Einführung autofreier Innenstädte.
Nachhaltige Lebensführung gewinnt an Relevanz: Rund 43 % der Deutschen sind bereit mehr für eine nachhaltige Immobilie auszugeben. Bei den 18-29-Jährigen sind es sogar 55 %.
Fazit von Lothar Schubert:
„Ich bin positiv überrascht, wie tief das Bewusstsein für eine nachhaltige Lebensweise in Deutschland verankert zu sein scheint. Da, wo ein ausreichend entwickeltes ÖPNV-Netz zur Verfügung steht, wird es auch intensiv genutzt. Die Bereitschaft für Einschränkungen für Autos sowie die Inanspruchnahme von Sharing-Angeboten ist, insbesondere in den jungen Generationen, gegeben. Die Studienergebnisse zeigen uns Erkenntnisse auf, die für Projektentwicklung und Politik gleichermaßen interessant sind.“